Freitag, 15. Januar 2010
Zugeflogene Wörter
Mittwoch, 13. Januar 2010
Dienstag, 5. Januar 2010
London Tag 4: Ingredients
Eine Stadt. Unbelegt. Historienlos. Ein Sack voller Freiheit.
Menschen. Fremde Menschen. Ein Kelle Fremde.
Gesichter. Bekannte Gesichter. Sehen und gesehen werden. Eine Messerspitze Heimatgefühl.
Ein Telefon. Ferngespräche. Eine Dusche Sehnsucht.
Vier Wände. Koffer leer. Schrank voll. Ein Löffel voll Zuhause.
Ein Plan. Ein Wecker. Eine Prise Ordnung.
1000 Mal kein Plan. 3-Tages-Zukunft. Ein Teller Spannung.
Es schmeckt. Langsam. Nicht nach Heimat. Aber nach gut.
Montag, 4. Januar 2010
Freitag, 1. Januar 2010
London: Tag 1
Freitag, 25. Dezember 2009
Es ist, was es ist
Wenn ich nur wüsste, was es ist, sagt die Ahnung.
Aber du weißt, was es ist, sagt das Gefühl.
Aber macht es das besser? fragt der Argwohn.
Es ist, was es ist, so das Gefühl.
Nimm es mit, befiehlt die Treue.
Lass es hier, entgegnet die Vernunft.
Wasser und die Fremde sind mir schwache Gegner, lacht das Gefühl.
Das werden wir noch sehen, beißt der Spott und reicht dem Tatendurst die Hand.
Es ist, was es ist, sagt das Gefühl, und es wird sein, was es sein wird.
Nun gut, lenkt der Argwohn ein, und schippert davon mit dem Gefühl im Gepäck, der Abenteuerlust in den Segeln und dem Silberstreifen am Horizont im Blick.
Ihr nehmt mir die Luft zum Atmen, ringt die Angst und krepiert.
Gute Reise, ihr ungleichen Gesellen. Auf dass ihr euch nie vertragen möget und mir das Leben bunt gestaltet.